Die #GroKo ist geschafft!
Nach langen und zähen Verhandlungen, der Entscheid der Mitglieder der SPD und schlussendlich die Ernennung der Minister/innen und die Wahl der Kanzlerin, ist es nun endlich soweit: die GroKo kann mit ihrer Arbeit beginnen. Nein, ich habe mich nicht vertippt beim Wort „GroKo“ und nein, ich meine hiermit auch nicht das Krokodil. Obwohl für das Wort des Jahres 2013 dieses Tier den Anstoß für das Wort „GroKo“, also der Großen Koalition zwischen CDU/CSU und SPD lieferte und von der Gesellschaft für Deutsche Sprache bekannt gegeben wurde.
Auch Wortabwandlungen wie „GroKo-Deal“ sind bereits im Umlauf von Journalisten und Presseleuten. Fantasievoll wäre sicherlich auch noch das Wortspiel „YOLO GroKo”. Wie und ob sich das Wort, wie auch die „GroKo“ selbst in Deutschland durchsetzt, wird sich in den kommenden vier Jahren sicherlich zeigen.
Sehr zufrieden kann die Union definitiv mit der GroKo sein. Viele der Ziele, wie die Mütterrente, konnten im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD durchgesetzt werden und mit Wolfgang Schäuble haben wir einen starken Mann aus Baden-Württemberg auf dem Posten des Finanzministers beibehalten können. Besonders stolz können wir als Mitglieder der JU auf unsere stellvertretende JU Bundesvorsitzende Nina Warken sein, welche über die Landesliste in den Bundestag nachgerückt ist.
„Berühmt“ wurde das Wort „GroKo“ übrigens via Twitter. Eine Analyse Seite verzeichnete für die vergangenen 30 Tage insgesamt 88.000 Einträge bei Twitter mit dem Schlagwort GroKo. Höhepunkt für das Wort des Jahres 2013 war am 27. November 2013 mit 17.129 Beiträgen – besonders beliebt sind dabei die #Hashtags mit diesem Wort.
Auch wir von der JU Kirchheim sind natürlich via Social-Media sehr aktiv und vielleicht schaffen wir es auch noch ein politisches Wort durschlagkräftig im Web zu verbreiten. Ich sage derweil #YOLO GroKo!