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Fokus auf Welt- & Kommunalwahl

JU Kirchheim in den 1980er-Jahren

 

Die 80er Jahre begannen mit einem neuem Kommunalwahlprogramm der Jungen Union. Darin forderten sie beispielsweise eine verstärkte Anlegung von Radwegen. Neben der engen Zusammenarbeit mit der CDU rief die Ju zum Boykott der Olympiade auf und gründete 1982 den Arbeitskreis Jugend, um sich noch stärker jugendpolitischen Themen zu widmen. So kritisierte die JU in den 80er Jahren den Zustand des Jugendhauses und entwickelte die Idee eines Jugendforums. Nach 5jährigem Vorsitz folgte 1982 Niels Charbel auf Norbert Schmid-Keiner. Anfang der 80er Jahre strebte die JU eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema Frieden an und sprach sich dann 1984 gegen die Aufhebung der Gewissensprüfung bei Kriegsdienstverweigerern aus und beschäftigte sich mit den Themen Afghanistan und Wehrgerechtigkeit. Die Ju kritisierte die Studiengebühren und setze sich für eine bessere Verständigung Deutsche und Ausländer ein. 1986 wurde Dirk Ommeln zum Vorsitzenden gewählt und es fanden parallel dazu Querelen auf Kreisebene statt, da die Junge Union Kirchheim zur Kommunalwahl 1989 im Widerspruch zum Wunsch des Kreisverbandes nicht mit einer eigenen Liste antreten wollte. 1987 wurde erstmalig eine Frau an die Spitze gewählt, jedoch übte Katja Neidhardt dieses Amt nur ein Jahr aus. Ende der 80er gab die JU Kirchheim sogar ein eigenes inhaltliches Heft „Utopia“ heraus.1989 fand eine Diskussion zu Drogen sowie zu Menschen mit Behinderung statt. Im selben Jahr entfachte eine heftige Diskussion zum Thema Müll zwischen der JU und der CDU Gemeinderatsfraktion. Die JU führte sogar einen Bürgerfragebogen durch, um die Bewohner nach ihrer Meinung zu fragen.

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